Elektrische Schwenkradverriegelung

Für wen?

Die elektrische Schwenkradverriegelung ist für Nutzer mit eingeschränkten Fahrfähigkeiten in bestimmten spezifischen Situationen konzipiert. Sie haben Schwierigkeiten, das Schwenkverhalten ihres Rollstuhls zu korrigieren.

Beispiele für Krankheitsbilder* können sein:

  • Erworbene Hirnschädigung (NAH)
  • Nutzer mit eingeschränkter motorischer Entwicklung

Ermöglicht sicheres Ein- und Aussteigen aus einem Taxibus oder Aufzug

Mit der elektrischen Schwenkradverriegelung kann der Rollstuhl nur gerade vor- und zurückfahren. So kann der Nutzer den Rollstuhl sicher und ohne unbeabsichtigte Manöver in einer geraden Linie fahren, beispielsweise in engen Situationen oder beim Ein- oder Aussteigen aus einem Taxibus oder Aufzug. Die Erreichbarkeit des Schalters (Piko-Taste) wird sorgfältig an den Joystick angepasst.

Wie funktioniert es?

Die elektrische Schwenkradverriegelung kann mit sehr leicht bedienbaren Schaltern direkt an das Steuerungssystem angeschlossen werden. Die Schwenkräder werden dann durch eine Stift-Loch-Verriegelung in einer festen Position gehalten, sodass der Stuhl nur gerade vor- oder zurückfahren kann.

*Die auf dieser Website genannten Krankheitsbilder dienen zur Veranschaulichung und sind nicht speziell auf eine einzelne Person oder eine spezifische medizinische Situation ausgerichtet.

Niels Kokkeler
Niels Kokkeler erzählt Ihnen gerne mehr!
Berater Mobilität